"Das Bessere ist des Guten Feind" - getreu dieser züchterischen Maxime baute Ulrich Gorlo Anfang der 70er Jahre seine Herde nur mit Stuten aus besten Trakehner Mutterlinien auf. So konnte er u.a. von Dr. Fritz Schilke - dem Mann, der wie kein Zweiter dafür gesorgt hat, dass die Trakehner Zucht nach dem Krieg nicht unterging - die Stute Palma (v.Morgenglanz a.d. Pela v.Stern xx) erwerben, Vertreterin der berühmten Familie der Pelargonie (Hauptgestüt Trakehnen), zu der auch der Olympiafünfte von Atlanta, Peron TSF/Michelle Gibson (USA) und Anky van Grunsvens EH.Partout zählen. Andere Stuten kamen hinzu aus der Familie der Bea (Dohna-Schlobitten) und der Harda (Gestüt Birkhausen).



Mittlerweile sind 15 Hengste aus der eigenen Zucht, wenige aus der Aufzucht des Trakehnergestüts Gorlo gekört worden. Die "Pferde mit dem GO" gelangten nicht nur nach ganz Europa, sondern auch in die USA, nach Kanada, Australien, Japan und inzwischen sogar nach Namibia und Russland. Mit der stärker werdenden Stutenherde musste auch das Gestüt mit seinem für die Gegend charakteristischen schwarz-weißen Fachwerk erweitert werden.

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